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Workshop
Musikproduktion mit Roberto Di Gioia
Workshop zur Musikproduktion in der Popularmusik mit Roberto Di Gioia
Allgemeines:
• Was versteht man genau unter Musikproduktion?
• Roberto Di Gioia erzählt über seine Arbeit mit Udo Lindenberg, Joy Denalane, Max Herre, Wigald Boning, eigenen Bands etc.
Die ersten Schritte:
• Geht es um mich? (Welche Musikrichtung will ich machen?)
• Geht es um eine andere Person (Auftragsarbeit)
Planung:
• Welchen Umfang soll/kann/muss eine Produktion haben (z.B.: Gibt es ein Produktionsbudget?) Was sind die ersten wichtigen Schritte, um zielorientiert zu arbeiten (für sich selbst, für andere)?Wie gehe ich konkret vor?
• Was stellt sich die Künstlerin/Künstler, für die ich arbeite, konkret vor?
Welche Musikrichtung will man produzieren?
• Jazz/Pop/Indie etc.
• Unterschiedliche Herangehensweise führt zu:
Entscheidungen:
• Produziert man live (also in einem Tonstudio mit Musikern)?
• Oder produziert man zuhause
• Oder macht man einen Hybrid aus beiden (man bereitet Audiospuren zuhause vor, und nimmt dann im Studio andere Musiker auf)?
• Oder ist man nur „Ratgeber“?
• Unterschiedliche Instrumentierungen
• Wo mischt man? Zuhause oder im Studio?
Konkrete Beispiele:
• Roberto Di Gioia zeigt anhand von Joy Denalanes Album: „Let Yourself Be Loved“ Einblicke in Einzelspuren, erkläre wie er was warum gemacht habe, analysiere zusammen mit den Kursteilnehmer:innen die Musik
• Ich zeige Beispiele von der Arbeit für Max Herre, Wigald Boning, WEB WEB.
Überschneidung von Produktion/Komposition/Arrangement
• Was bedeutet ein kleiner/großer Eingriff in eine andere Komposition genau?
• Wie kann ich ein Musikstück verbessern (Arrangement zu lang/zu kurz/zu komplex?)
• Beispiel einer Harmoniefolge und Melodiefolge: Wie kann man das auf unterschiedliche Art interpretieren/ unterschiedlich produzieren?
• Was kann ich dazu addieren, um ein Musikstück zu verschönern? Einen „Hook“ finden (ein einzelner Sound, oder eine kurze „Erkennungsmelodie“?)
Fehler, die man macht:
• Bei Produktionen für andere: Zu sehr sein „eigenes Ding“ versuchen durchzuziehen
• Bei sich selbst: Zu selbstverliebt agieren, und somit den gesamten Überblick verlieren Miskalkulation (z.B.: über Budget arbeiten)
Wie bringe ich meine Musik heraus?
• Neue Plattformen (Youtube, Spotify, socials etc.)
• Braucht man ein Management?
• Braucht man eine Plattenfirma?
• Was können die tun für mich?
Fragen an den Dozenten
• Ausgedehnte und individuelle Fragen an Roberto Di Gioia sind ausdrücklich erwünscht!
Dozent: Roberto Di Gioia
Veranstalter: TVK Mittelfranken e.V. / Berufsfachschule für Musik MUSICATION
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Kursgebühr:
150 EUR regulär
120 EUR Mitglieder TKV Mittelfranken
90 EUR ermäßigt für Studierende, Schüler:innen
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Nach der Anmeldung (siehe Online-Formular unten) erhalten Sie die Bankverbindung, auf der die Kursgebühr überwiesen werden muss. Nach Zahlungseingang erhalten Sie eine Bestätigung, damit ist die Anmeldung abgeschlossen.
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Mitglieder des Tonkünstlerverbandes bekommen 8 Stunden für das Qualitätszertifikat angerechnet.
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Dozent Roberto Di Gioia, geb. 1965 in Milano.
Aufnahmen als Pianist:
• Udo Lindenberg (MTV-Unplugged I, 2011, MTV-Unplugged II, 2018),
• Max Herre (MTV unplugged 2013, "Ein Geschenkter Tag", 2009),
• Die Fantastischen Vier ("I-Tunes-Concert FFM, 2011),
• Charlie Watts (Tim Ries "Music Of The Rolling Stones" with Keith Richards, 2005),
• Till Brönner (“Till Brönner”, 2012, "At The End Of The Day", 2011, "German Songs",1996, "That Summer", 2004)
• The Notwist ("Shrink", 1998, "Neon Golden", 2002),
• Console ("Reset The Preset", 2003).
1990-2008: Mitglied in Klaus Doldingers Passport
Konzerte und Studioaufnahmen mit:
Clark Terry, Roy Ayers, Art Farmer, Woody Shaw, Johnny Griffin, James Moody, Mel Lewis, Dave Holland, Benny Bailey, Jimmy Woody, Albert Mangelsdorff, Charlie Rouse, Gary Peacock, Buster Williams, Joe Lovano, Bill Frisell, Daryl Jones, Billy Cobham, Tom Harrell, Al Porcino Big Band, Adam Nussbaum, Billy Hart, Gregory Porter, and many more
Als Produzent:
• Joy Denalane (“Let Yourself Be Loved”, 2020, MOTOWN),
• Max Herre (“Hallo Welt”, 2012, “Athen”, 2019),
• Till Brönner (“Till Brönner”, 2012, Verve, "Blue Eyed Soul", 2002),
• Mary Roos (“Denk was du willst” 2013, Universal),
• Kruder & Dorfmeister
• DJ Hell ("U Can Dance" feat. Brian Ferry) ,
• Console ("Reset The Preset" 2003),
• Wigald Boning ("Jet Set Jazz", 2008),
• Y´akoto ("Tamba", 2011, Warner),
• Caro Emerald (“Tangled Up”, KAHEDI-Remix 2013),
• Beatsteaks ("Automatic" KAHEDI-Remix 2011),
• Samy Deluxe (Album: "SchwarzWeiß", Song: "Zurück Zu Wir" 2011),
• Hugh Masekela ("U,Dwi" KAHEDI-Remix 2010),
• Joy Denalane ("Maureen", 2011, “Gleisdreieck”, 2017).
MARSMOBIL:
• "Munich Loves You" ist der offizielle WM Song in München 2006
Synchs mit MARSMOBIL:
• Californication (Episode #105) mit David Duchovny / X-Files ("Reversed Mantra"/Minx),
• CSI-Miami (Season 5, Episode #516 Broken Home, "Sovatex 2055"/ Minx),
• CSI-Miami (Season 5, Episode #519 Bloodline, "Call Me"/ Minx).
Ausgewählte Diskografie:
• Udo Lindenberg ("MTV-unplugged 1 and 2“),
• Marsmobil ("Strange World", "Minx", "(Why Don`t You Take) The Other Side?“),
• Max Herre (“Athen”, “Hallo Welt”, “Ein Geschenkter Tag”),
• Till Brönner (“Till Brönner”,"Blue Eyed Soul", "German Songs", "That Summer", "At The End Of The Day")
• Mary Roos (“Denk was du willst”),
• Klaus Doldinger ("To Morocco", "Back To Brazil", "Move", "Blues Roots“),
• Tim Ries ("Music Of The Rolling Stones") feat. Charlie Watts, Keith Richards,
• The Notwist ("Neon Golden", "Shrink“),
• Joy Denalane ("Maureen", “Gleisdreieck”),
• Console ("Reset The Preset“),
• Wigald Boning (“Jet Set Jazz”).